Mikroorganismen sind unverzichtbare Stützen zur Erhaltung des biologischen Gleichgewichts auf unserer Erde.

Sie sind die einzigen Lebewesen, die aus anorganischem Material lebendige Substanz herstellen können.

Nur wenige von ihnen sind für Tiere und Menschen gefährlich, die meisten sind nützlich.

Dabei sind die ursprünglich im Boden befindlichen Bakterien überwiegend die Gleichen, die in unseren Rachen- und Darmschleimhäuten vorhanden sind. Der Boden ist der Darm der Pflanzen, da Pflanzen kein eigenes Verdauungssystem haben.

Mikroorganismen sind die Vermittler zwischen der mineralischen und der lebendigen Welt. Im Laufe der Entwicklungsgeschichte hat sich im Zusammenspiel mit der Aufnahme von Nahrung aus dem Boden und damit aufgenommenen Bakterien ein ausgeprägtes Miteinander entwickelt. Der Darm von Tieren und Menschen wird von Billionen von Mikroorganismen besiedelt, mehr als das doppelte der körpereigenen Zellen. Eine intakte Haut-und Schleimhautflora (Atemwege, Magen-Darm Trakt) verhindern, dass sich gefährliche Bakterien mit ihren krankheitserregenden  Eigenschaften im Körper ausbreiten können.

Durch schädigende Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung, negativen Stress und die zu häufige Einnahme von Medikamenten, wie Antibiotika, Schmerzmittel, Abführmittel, Cortison oder ähnlichem ist die Haut- und Schleimhautflora von Tieren und Menschen nicht mehr in der Lage, die wichtigen Schutzfunktionen aufrecht zu erhalten. Krankmachende Mikroorganismen übernehmen die Oberhand.

Unterschiedliche Krankheiten sind die Folge, u.a.:

 

  • Akute und chronische Infektionen des Atmungssystems (Nasennebenhöhlen, Hals-Rachenbereich, Lunge)
  • Erkrankungen des Magen-Darm Traktes (Durchfall, Verstopfungen, Blähungen, Reizdarm, etc.)
  • Allergien
  • Hypersensibilität
  • Hauterkrankungen
  • Müdigkeit, mangelnde Leistungsfähigkeit
  • Inaktivierung von Abwehrzellen, die entartete Zellen welche zu Krebs führen können, beseitigen
  • Autoimmunerkrankungen (jeglicher Art)
  • Psychische Erkrankungen (Ängste, Aggressionen, Zwangshandlungen)

 

Durch die regelmäßige Zufuhr von positiven Mikroorganismen, die sich im Darm mit den noch vorhandenen positiven Mikroorganismen zusammentun, werden die pathogenen Mikroorganismen verdrängt oder vernichtet.

Es kommt wieder zu einer Regulierung der Abwehrkräfte und zu einer Verbesserung der gesamten Stoffwechselfunktion. Der Körper erlangt seine ureigenen Kräfte zur Krankheitsabwehr zurück.

Die Mikrobiologische Therapie ist sehr schonend und in der Regel nicht mit Nebenwirkungen behaftet. Sie ist sowohl für junge Tiere als auch für ältere geschwächte Tiere besonders gut geeignet, da sie nicht Symptome einer Krankheit bekämpft, sondern über die Steigerung  der Selbstheilungskraft das Übel an der Wurzel packt und beseitigt.